Dies machen wir vor allem deshalb, weil wir aus eigener Erfahrung den oft monatelangen Nervenkrieg mit den Fluggesellschaften aber auch mit anderen Flugentschädigern kennen. Wir sind zusammengewürfelt aus verschiedensten Fachbereichen - jung und alt.
Als wäre der “Rotaugenflug” und der harte Arbeitstag in der Londoner City für unseren Kollegen nicht schon Belastung genug gewesen – nein es muss noch eine über 3-stündige Verspätung beim Rückflug hinzu kommen. In solchen Momenten lässt sich erahnen, warum sich die Europäische Union irgendwann mal überlegt hat, Flugreisende finanziell zu entschädigen. Weil es mitunter sehr schlauchig ist.
Oder denken sie an Flugreisen mit Kindern (womöglich die einzige Familienreise im Jahr) und Sie stranden am Flughafen für 2 Tage. Das ist nicht nur ätzend, es ist im Prinzip auch nicht zu entschuldigen, denn die verursachende Airline hat Ihnen ihre kostbare Zeit gestohlen. Da ist die Entschädigungszahlung das Mindeste, was die Fluggesellschaft tun kann.
Allerdings mauern die allermeisten Fluggesellschaften beständig was die Fluggastrechte anbelangt. Aus betriebswirtschaftlichen Gründen lässt man sich lieber verklagen, als dass freiwillig gezahlt wird. Ein Trauerspiel wie wir finden.